
27.10.2025 06:30 von ben
#WK
LG Wuppertal mit gutem Saisonabschluss in Bergisch Gladbach
Zum Ende der Bahnsaison war die Mittelstrecken-Gruppe der LG Wuppertal noch einmal beim zweitägigen Leichtathletik-Sportfest in Bergisch Gladbach am Start – mit Rennen über 800 und 1500 Meter an zwei aufeinanderfolgenden Donnerstagen Ende August und Anfang September.
800 Meter: verpasste Bestzeiten, aber gute Platzierungen
Eigentlich sollte der 800-Meter-Lauf noch einmal die Gelegenheit bieten, zum Saisonende persönliche Bestzeiten zu jagen. Doch der Plan ging nicht ganz auf.
Der Lauf begann rasant – zwei junge Läufer legten auf den ersten 200 Metern ein derart hohes Tempo vor, dass das gesamte Feld mitgezogen wurde.
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Danach fiel das Tempo allerdings deutlich ab, und keiner der Verfolger traute sich so recht, an den Führenden vorbeizugehen. Das Rennen wurde dadurch verschleppt, und ehe alle wieder reagierten, war die Chance auf Topzeiten dahin.
Zu allem Überfluss war auch noch die Stadionuhr falsch eingestellt, sodass die angezeigten Zwischenzeiten nicht stimmten – was die Orientierung auf der Strecke zusätzlich erschwerte.
Trotz dieser Umstände schlugen sich die LG-Läufer ordentlich:
Axel Richert belegte in 2:10 Minuten den zweiten Platz der M35,
Benjamin Lehmbach gewann die M45 in 2:14 Minuten. Dahinter folgte
Jens Krause auf dem zweiten Platz der M45 in 2:30 Minuten – ebenfalls mit einem soliden Lauf.
1500 Meter: starke Zeiten und nationale Quali
Eine Woche später lief es über 1500 Meter deutlich runder. In einem gut besetzten Rennen mit verschiedenen Tempobereichen zeigten die LG-Läufer ansprechende Leistungen und rundeten die Saison stimmungsvoll ab.
Axel Richert sicherte sich in 4:44 Minuten den Sieg in der M35 – wenn auch ohne direkte Konkurrenz. In der stark besetzten M45 belegte
Ewout Hilferink mit 4:37 Minuten einen starken zweiten Platz, nur geschlagen vom Altmeister Benedikt Nolte (LAZ Rhein-Sieg), der in seiner Blütezeit zu den besten 800-Meter-Läufern Deutschlands gehörte und später Vize-Weltmeister im 20-Kampf war.
Benjamin Lehmbach folgte in 4:53,44 Minuten auf Platz vier,
Jens Krause komplettierte das Quartett mit 5:28,66 Minuten als Fünfter.
Besonders erfreulich: Für Ewout Hilferink war es das erste Rennen überhaupt über 1500 Meter – und gleich mit der Qualifikationszeit für die Deutschen Meisterschaften! Als Niederländer kann er diese zwar nicht nutzen, aber die Freude über die starke Leistung war entsprechend groß.
Am Ende überwog bei allen die Zufriedenheit über einen gelungenen Saisonabschluss, gute Stimmung und zwei Wettkampfabende, die Lust auf die nächste Bahnsaison machen. (Text mit Unterstützung von KI erstellt)
Tag 1,
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Tag 2,
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